Es gibt Reisen, die nie enden sollten

Jana und ihre Familie in der Estació de França

Jana und ihre Familie in der Estació de França

Ausblicke vom Camino de Ronda

Ausblicke vom Camino de Ronda

Alte Fischerhäuser in der Bucht Cala S'Alguer

Alte Fischerhäuser in der Bucht Cala S'Alguer

Jana und ihre Familie nähern sich der Bucht Cala Foradada

Jana und ihre Familie nähern sich der Bucht Cala Foradada

Jana schnorchelt in der Bucht von Cala Foradada

Jana schnorchelt in der Bucht von Cala Foradada

Aussicht vom Schloss Pals

Aussicht vom Schloss Pals

Jana im Museu Nacional d'Art de Catalunya

Jana im Museu Nacional d'Art de Catalunya

Das Mittagessen von Jana und ihrer Familie

Das Mittagessen von Jana und ihrer Familie

Das Gotische Viertel von Barcelona

Das Gotische Viertel von Barcelona

Ehemaliges modernistisches Areal des Hospital de Sant Pau des Architekten Domènech i Montaner in Barcelona.

Ehemaliges modernistisches Areal des Hospital de Sant Pau des Architekten Domènech i Montaner in Barcelona.

Schloss Tamarit

Schloss Tamarit

Das römische Amphitheater in Tarragona

Das römische Amphitheater in Tarragona

Platz der Peixateries Velles von Reus

Platz der Peixateries Velles von Reus

Wermut in Reus

Wermut in Reus

Die Feuchtgebiete des Deltebre

Die Feuchtgebiete des Deltebre

Jana und ihre Familie bei der Vogelbeobachtung in Deltebre

Jana und ihre Familie bei der Vogelbeobachtung in Deltebre

Janas Eltern bei einer Weinverkostung (Priorat)

Janas Eltern bei einer Weinverkostung (Priorat)

Drei Radfahrer im Naturpark von Montsant

Drei Radfahrer im Naturpark von Montsant

Landschaft von Tirvia

Landschaft von Tirvia

Jana und ihre Familie beobachten die Fauna der katalanischen Pyrenäen

Jana und ihre Familie beobachten die Fauna der katalanischen Pyrenäen

Vianda-Gericht beim traditionellen Abendessen in Tirvia

Vianda-Gericht beim traditionellen Abendessen in Tirvia

Tirvias populäres Abendessen

Tirvias populäres Abendessen

Jana und ihre Familie in der Estació de França
Ausblicke vom Camino de Ronda
Alte Fischerhäuser in der Bucht Cala S'Alguer
Jana und ihre Familie nähern sich der Bucht Cala Foradada
Jana schnorchelt in der Bucht von Cala Foradada
Aussicht vom Schloss Pals
Jana im Museu Nacional d'Art de Catalunya
Das Mittagessen von Jana und ihrer Familie
Das Gotische Viertel von Barcelona
Ehemaliges modernistisches Areal des Hospital de Sant Pau des Architekten Domènech i Montaner in Barcelona.
Schloss Tamarit
Das römische Amphitheater in Tarragona
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Wermut in Reus
Die Feuchtgebiete des Deltebre
Jana und ihre Familie bei der Vogelbeobachtung in Deltebre
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Landschaft von Tirvia
Jana und ihre Familie beobachten die Fauna der katalanischen Pyrenäen
Vianda-Gericht beim traditionellen Abendessen in Tirvia
Tirvias populäres Abendessen

Begleiten Sie Jana auf ihrer Route durch Katalonien

Jana und ihre Familie treffen die letzten Vorbereitungen für ihren Urlaub fern von Munich, wo sie leben. Sie haben gerade die letzten Kleidungsstücke in ihre Koffer gepackt und sind startklar. Am nächsten Tag machen sie sich auf zu einer Tour durch Katalonien, der Heimat ihres Vaters. Sie möchten, dass es eine besondere Reise wird, da es vielleicht ihre letzte gemeinsame Reise sein könnte.

Sie kommen mit dem Zug an der Estació de França an, einem der schönsten Bahnhöfe in Barcelona. Von dort aus mieten sie ein Auto und erkunden Katalonien. Erster Halt: die Buchten und Strände der Costa Brava und der Camí de Ronda.

Costa Brava: der Reiz des wildesten Küstenabschnitts

Die Familie beschließt einige der Buchten der Costa Brava zu erkunden, indem sie einen Spaziergang entlang des Camí de Ronda macht, der den Strand Playa Grande von Platja d’Aro mit Cala del Pi verbindet. Es handelt sich um einen ein Kilometer langen Spaziergang, den man in etwa zwanzig Minuten bewältigen kann.

Der Camí de Ronda ist der schönste Weg, um zu Fuß an der Costa Brava entlangzuwandern. Er führt von Blanes nach Portbou und bietet einen privilegierten Blick auf die verschiedenen Buchten. Sie werden nicht umhinkommen, einige von ihnen genauer zu erforschen und eventuell sogar ein Bad zu nehmen. Dieser Weg ist Teil des Mittelmeerwegs (GR-92), der entlang der gesamten katalanischen Küste von Norden nach Süden verläuft. 

Nach dem Spaziergang fahren Jana und ihre Eltern nach Palamós, um Cala s’Alguer und Cala Foradada zu besuchen. Sie sind fasziniert von der Bucht S’Alguer, nur 30 Meter lang. Der Sand vermengt sich mit den Kieselsteinen in einem transparenten, türkisgrünen Meer. Die umliegenden Häuser ehemaliger Fischer mit ihren bunten Türen und Fenstern verleihen dem Ort einen besonderen Charme.

Dann fahren sie zur Cala Foradada. Direkt neben dem Naturstrand von Castillo gelegen, ist der Zugang schwierig, da er sich unter einer Klippe befindet. Die Klippe ist durchlöchert – daher der Name – und kann schwimmend oder mit einem Kajak durchquert werden. Dort haben sie sich zum Schnorcheln entschlossen, wobei sie die Klippe mehrmals von einer Seite zur anderen umwunden haben. 

Die nächste Station auf der Route entlang der Costa Brava sind die mittelalterlichen Dörfer. Peretallada und Pals sind einige Beispiele für diese Dörfer, die noch ihre mittelalterliche Architektur und ihr Wesen bewahrt haben. Umgeben von der Stadtmauer, mit kopfsteingepflasterten Straßen und den Überresten von Gebäuden aus dieser Zeit, sind sie der perfekte Ort, um einen Tagesausflug zu beenden, bei dem die Schönheit der Landschaft im Vordergrund steht.

Die künstlerischste Seite von Barcelona

Die nächste Station auf der Reise von Jana und ihrer Familie ist Barcelona. Die mediterrane Küche und das vielfältige gastronomische Angebot, der Einfluss des Modernismus in der Architektur der Stadt und das kulturelle Angebot ziehen sie an. Es ist eine Station auf ihrer Reise.

Sie beginnen den Morgen mit einer Seilbahnfahrt auf den Montjuïc, die ihnen einen privilegierten Blick auf die Stadt bietet. Anschließend besuchen sie das Museu Nacional d’Art de Catalunya, wo sie die bedeutendsten Kunstwerke des Museums besichtigen können: die Sammlung romanischer und gotischer Kunst sowie Gemälde katalanischer Künstler wie Rusiñol, Casas, Dalí und Miró. Nach so viel Aktivität legen sie eine Mittagspause ein und kosten saftige Kaiserhummer. Ihre Teller sind leer, sogar ihre Finger haben sie abgeleckt. 

Mit neuer Energie sind sie nun bereit, weiter zu bummeln und die Stadt zu entdecken. Sie spazieren auf den Wegen des Gotischen Viertels und besichtigen einige der modernistischen Werke, die in der ganzen Stadt zu finden sind. Sie sehen einige von Gaudís Werken, wie die Casa Vicens, die Torre Bellesguard oder den Park Güell… 

Die große Entdeckung für sie ist der alte modernistische Komplex des Hospital de Sant Pau, der von dem Architekten Domènech i Montaner entworfen wurde. Sie waren überrascht, dass sich in einem solchen Gebäude eines der wichtigsten Krankenhäuser der Stadt befindet. Jana hat sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen, viele Fotos auf Instagram hochzuladen.

Costa Barcelona: Paddlesurfing und Strandbar am Meer

Nach 2 Tagen in Barcelona beschließen sie, dass es Zeit für ein wenig Entspannung ist und besuchen Janas Großeltern, die in der Nähe von Vilanova i la Geltrú leben. Man ermuntert sie, sich der Familienroute durch Katalonien anzuschließen. 

Sie machen einen Spaziergang am Hafen und überlegen, ob sie eine der in der Gegend angebotenen Aktivitäten, wie zum Beispiel einen Segeltörn, unternehmen wollen. Am Ende ziehen sie es vor, Paddelsurfing zu machen. Die Großeltern beobachten sie vom Strand aus. Nach zwei Stunden haben sie soviel Muskelkater, dass sie den Tag mit einem Drink in einer der Strandbars in der Umgebung ausklingen lassen. Die Eltern haben beschlossen, sich früh zurückzuziehen, um sich auszuruhen und für den nächsten Tag zu schonen. Aber Jana hat jemand Besonderen kennengelernt und beschließt, den Abend noch ein wenig zu verlängern.

Costa Daurada: Römer und Wermut

Am Morgen kommen Jana und ihre Eltern in Tarragona an. Sie machen eine Tour durch die Stadt und besuchen die römischen Ruinen. Dank ihres guten Erhaltungszustandes ist Tarragona die einzige katalanische Stadt, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde.

Sie besuchen auch Reus, wo sie eine Tour durch das Stadtzentrum machen, um die modernistischen Gebäude zu bewundern. Sie nutzen den Besuch, um die modernistische Route von Gaudí&Reus zu erkunden, denn dies ist der Geburtsort des international bekannten Architekten. Nach so viel Modernismus ist es an der Zeit, einen Aperitif einzunehmen und den berühmten Wermut aus Reus zu probieren.

Das Ebrodelta: Vögel, die inmitten der Reisfelder leben

Zur Mittagszeit sind sie ins Ebrodelta gefahren. In einem Restaurant der Reisfelder des Ebrodeltas haben sie eine Pfanne mit lokal angebautem Reis bestellt, um ihn zu probieren. Sie sind den Empfehlungen des Küchenchefs gefolgt und haben sich den Delta-Entenreis schmecken lassen. Sie haben sogar versucht, das Rezept zu bekommen. 

Im Anschluss an das Mittagessen beschließt die Familie, einer der traditionellsten Aktivitäten nachzugehen: der Beobachtung der Vögel in der Gegend. Sie mieten ein Kajak im Parc Natural del Delta de l’Ebre, um dort Vögel zu sichten. Mehr als 350 Arten leben dort oder sind auf der Durchreise. Dank des natürlichen Reichtums der Region wurde sie zum Biosphärenreservat erklärt.

Priorat: Verkostung von international anerkannten Weinen

Für La Jana und ihre Eltern steht fest, dass sie das Priorat besuchen wollen, das Gebiet, in dem einige der besten Weine Kataloniens angebaut werden, nämlich die Weine mit der qualifizierten Herkunftsbezeichnung Priorat und die mit der Herkunftsbezeichnung Montsant. Die Weine des Priorats sind international anerkannt.

Dort besucht die Familie die Weinkellerei Perinet: Sie verkosten die lokalen Weine und erfahren, warum diese Weine dank des Einflusses des Schieferbodens und der Arbeit der Winzer so besonders sind. Sie haben auch die Gelegenheit genutzt, eine Radtour durch den Naturpark Montsant zu machen und sind bis nach Siurana gefahren, einem der charmantesten Dörfer der Gegend. 

Nach ihrem Aufenthalt in den Weinfeldern haben Jana und ihre Familie beschlossen, die letzten Tage ihrer Reise in der Natur zu verbringen, und haben sich auf den Weg in die katalanischen Pyrenäen gemacht.

Katalanische Pyrenäen: Gämse und Vianda

Sie erreichen Tírvia in den katalanischen Pyrenäen. In der Nähe erwartet sie ein Naturführer, der sie auf einen Ausflug zur Beobachtung der einzigartigen Tierwelt begleiten wird. Mithilfe eines Teleskops haben sie einige spektakuläre Gämsen gesehen. 

Sie haben das Glück gehabt, in Tírvia an einem beliebten Abendessen teilnehmen zu können, bei dem sie die Vianda – ein typisches lokales Gericht mit Huhn, Schweinefleisch, Wurst, Speck, Nudeln, Kohl, Kartoffeln, Bohnen und Birnen – , probieren konnten. 

Die Großeltern fanden den Familienausflug zu kurz und haben darauf bestanden, dass sie noch ein paar Tage in den Pyrenäen bleiben. Jana hat sich sehr dafür eingesetzt, da sie noch ein paar Tage mit ihrem besonderen Freund, den sie auf der Reise kennengelernt hat, genießen möchte. Es gibt eben Reisen, die niemals enden sollten.

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